Heute gehts zu meinem ersten Ausflug mit anderen Strickerinnen. Bisher habe ich ja mehr so allein vor mich hingestrickt bzw. mal mit einer Freundin zusammen. Das wird witzig, weil wir sozusagen crescendierend (wir werden immer mehr) die S-Bahn mit Stricknadeln befüllen. Bin sehr gespannt, aber auch ein bisschen nervös, wie immer, wenn ich eine größere Gruppe Leute treffe (ähm, für mich sind alle Gruppen größer, wenn die Zahl mehr als drei ist). Aber es wird mal eine schöne Abwechslung zu sonstigen Treffen, wo die Leute fasziniert auf meine Nadelei gucken und "boah, das könnte ich nie" sagen.
Ich bin ja mehr so eine Feld-Wald-Wiesen-Strickerin. Da ist es wie mit Lesen oder Bratsche spielen: Ich habe keine Angst vor Kompliziertem. Wenn es mir Spaß macht, lese, stricke, spiele ich es, wenn keinen Spaß macht, lasse ich es bleiben. Aber ich bin gerne und bleibe Dilettantin.
Today I going to my first excursion with other knitters. Until now I've been knitting more or less alone or sometimes together with a friend. It's promising to be funny, because we will ascending the number of knitting needles within the urban railway. I'm thrilled but also a little nervous, just as always when meeting an bigger group of peopole (well, as for me all groups are bigger, if their number exceeds three). But it will make a nice change to other meetings, where people are looking mesmerized at my knitting saying "I could never do that".
After all I'm a quite basic knitter. This is like reading or playing the viola: I'm not afraid of something complicated. If it is fun, I read, play or knit it, if it's not fun, I don't do it. But I like to be and remain an amateur.
2 Mützen für den Winter in Chicago
vor 1 Tag
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