Sonntag, 22. August 2010

Neues Spielzeug / New Toy

Ich musste meine "fertigmach"-Orgie unterbrechen. Das Wetter war zu warm für Kauni und das gab mir natürlich die Gelegenheit, Kleinkram auszuprobieren. Und wie es der Zufall will, ist eine meiner ehemaligen Mitbewohnerinnen schwanger und hat Söckchen und ein Jäckchen und eine Decke bestellt. Decke ist knapp zu einem Viertel fertig, die anderen beiden hab ich hinter mir. Natürlich werden das nicht die einzigen bleiben, das macht wirklich Spaß, um vier eine Jacke anzufangen und sie um sieben abzuketten ;-)

Die Jacke ist natürlich das Baby Surprise Jacket von Elisabeth Zimmermann. Ich habe Sockenwolle genommen und das Ding ist winzig! Ich hoffe, ich kriege die Kollegin zu fassen, sobald das Kind geschlüpft ist, denn lange wird es das Teilchen nicht tragen können. War aber den Versuch wert, mir gefällt es gut. Das nächste Jäckchen wird dann größer und ein Tomten, auch von Elisabeth Zimmermann (die Frau war einfach großartig!).

Die Schuhe sind nach dem Design "Oskar" gestrickt, ganz einfach und gut zu machen. Die nächsten werden schätzungsweise Convertibles, wie ich sie für Siegfried gestrickt habe.

I had to pause my finishing hype. The weather was too warm for Kauni. This of course gave me the opportunity to try out somem little things. And as luck would have it one of my friends happens to be pregnant and ordered a cardi, some socks and a blanket. The latter is done by a quarter, of the other two I made the first attempts. Of course they won't be the only ones, it really is fun to start knitting a cardi at four in the afternoon and bind of by seven ;-)

The cardi of course is a Baby Surprise Jacket of Elisabeth Zimmermann. I took sock yarn and the thing is tiny! I hope I'll meet my colleague as soon as the baby hatched, it won't be able to wear this thing very long. Still it was worth the try, I like it a lot. The next cardi will be bigger and a Tomten, also by Elisabeth Zimmermann (this woman really was gorgeous!).

The shoes are of the design Oscar, easily done. The next might be Convertibles, as I knit them for Siegfried.

Bilder leider mit Blitz / Pictures unfortunately taken with flash:

Sonntag, 15. August 2010

Status ohne Fotos / State of the art without pictures

Nunja, meine Vorsätze waren dann doch nicht so durchhaltbar, wie ich mir das gedacht habe. Meine Projekte stellen sich deshalb folgendermaßen dar:

1. Pi Are Square: Bin grade im zweiten Muster, werde versuchen, das Ding nächste Woche fertigzustellen, damit seine Besitzerin es rasch kriegt.

2. Balino-Pulli: Raglan von oben, war so spannend, dass ich den oberen Teil fertig habe (incl. Fäden vernäht, Krebsmaschenumrandung und angenähtem Knopf) und im Moment die Ärmel stricke, bis ich mir überlegt habe, was unterhalb der Taille für ein Muster hin soll. Leider ist der Pulli inzwischen zu groß für die Handtasche, deshalb brauchte ich ein anderes Mitnehmprojekt. Und so gibt es seit heute das

3. Mitnehmprojekt: das erste Paar Socken für meine Nichte in Regia Silk schwarz mit einem spontan während des Brunchs heute erfundenen Strukturmuster. Hab grade die Ferse fertiggestellt.

4. Convertible: Ist fertig, muss noch gespannt werden und Knöpfe kriegen.

Die anderen Sachen , vor allem der Fair Isle Pulli - sind leider ein bisschen liegen geblieben.

Dafür hat meine Pläne-Liste zwei neue Items erhalten. Die Freundin, mit der ich heute brunchen war, ist schwanger, deshalb stehen da jetzt eine Babydecke und eine Babyjacke. Gottseidank hab ich passendes Garn im Vorrat!

Well, my plans had to remain a potentially good idea, they didn't work out as intended. So my projects are thus:

1. Pi Are Square: Halfway through the second pattern; I would like to try to finish the thing by the end of this week, so my friend will receive it as fast as possible.

2. Balino-Sweater: top-down raglan, which was so thrilling that I finished the yoke part including darning in ends, crocheting edges and sowing on the button). I'm knitting the sleeve at present until I'll have decided which pattern to follow the waist. Unfortunately the sweater is too big for my handbag, so I needed another travelling project. Therefore I started today the

3. First pair of socks for my niece in Regia Silk black in a pattern spontaneously designed during our brunch today. Just finished the heel.

4. Convertible: Knitting is done, needs blocking and buttons.

All the other stuff - unfortunately especially the Fair Isle Sweater - are quite untouched.

My plans list received two new items: The friend I had brunch with today is pregnant. So I decided to knit a baby blanket and a February Baby Sweater. Thank God there's yarn for this in my stash.

Montag, 9. August 2010

Bücher, Bücher / No English

Nachdem ich Jinx heute früh - ähm - etwas angegangen bin, weil ich "meinen" Herrn Tolkien nicht gut behandelt fand, hab ich mich mal hingesetzt und meine persönliche Liste der Bücher aufgeschrieben, die ich gerne gelesen habe. Sie ist überhaupt nicht vollständig, nicht repräsentativ und auch nicht irgendwie priorisiert, weil ich das nicht hingekriegt hätte. Ich hab einfach vor mich hingeschrieben, was ich mochte und am Ende warens die, die jetzt folgen. Ich hab sie auch nicht nummeriert, wüsste nicht, warum.

J.R.R. Tolkien: Herr der Ringe, das Silmarillon, Der kleine Hobbit: Ich höre den Herrn der Ringe jedes Jahr und finde immer noch neue Aspekte drin. Das macht ein gutes Buch für mich aus. Beim Silmarillon hatte ich zunächst etwas Mühe und finds immer noch ziemlich arg blutig, der kleine Hobbit ist einfach ein schönes Kinderabenteuerbuch.

Carlos Ruiz Zafón, Der Schatten des Windes: Sehr feines Buch, er hat eine ungewöhnliche Idee verarbeitet und das richtig gut, wie ich finde.

Jane Austen, alle, die ich kenne (Stolz und Vorurteil, Verstand und Gefühl, Die Abtei von Northanger und Emma): ich finde ihre Art zu schreiben grandios. Einerseits gesellschaftlich-langweilig, andererseits unglaublich wunderbar bissig-ironisch

Katherine Neville, Das Montglane-Spiel: Auch hier finde ich die Idee und ihre Umsetzung klasse, gut durchdacht und aufgebaut

Oriana Fallaci, Ein Mann: Das Buch beschreibt ihre Biographie mit ihrem Lebensgefährten, dem griechischen Widerstandskämpfer Alexandros Panagoulis. Sehr intensiv. Spätere Bücher mochte ich überhaupt nicht, das hier habe ich sehr gerne gehabt

Hans Fallada, Kleiner Mann was nun: Mochte ich gerne, wenn ich es auch ein wenig düster fand.

Haruki Murakami, Gefährliche Geliebte, war eines der "muss man gelesen haben" Bücher, das sich wirklich gelohnt hat.

Cees Nooteboom, Die folgende Geschichte. Die hab ich aus dem literarischen Quartett, das war wohl das einzige Buch, das die alle gleichermaßen gut fanden. Ich auch.

Joanne K. Rowling, die Harry Potters: Alle gelesen, sehr gerne gehabt. Gleichzeitig finde ich viele, viele Reminiszenzen zum Herrn der Ringe, bis hin zu wörtlichen Zitaten oder Ideen. Ich würde sie als Epigonin von Tolkien bezeichnen, das aber dann wieder meisterlich.

Charlotte Bronte, Jane Eyre, beklemmend wie alles von den Bronte-Sisters, aber gut

Emily Bronte, Wuthering Heights, auch das gehört zu meinen guten Büchern

Mary Ann Shaffer und Annie Barrows, Deine Juliet (englisch. The Guernsey Literary and Potatoe Peel Pie Society): Briefroman, wunderschön geschreiben.

Barbara Tuchmann, Der ferne Spiegel: Historische Beschreibung des Mittelalters, wie ich bislang keine bessere gefunden habe.

Barbara Tuchmann, August 1914: Beschreibung des Weges hin zum Ersten Weltkrieg. Auch das brillant, wobei Frau Tuchmann unserem alten Kaiser nicht viele gute Seiten lässt. Sehr bissig zuweilen, die Dame. Dennoch ausgesprochen lesenswert.

Gotthold Ephraim Lessing, Nathan der Weise. Das ist einfach ein wirklich gutes Buch.

Sten Nadolny, die Entdeckung der Langsamkeit: Das Buch hat mich langsam werden und das gut finden lassen. Sein anderes bekanntes Buch, Selim oder die Gabe der Rede, habe ich nicht ertragen, das war zu sehr im Zeitgeist der 1970er Jahre geschrieben.

Jorge Volpi, Das Klingsor-Paradox: Sehr konstruiert, aber genussvoll gelesen. Am Ende war ich ein bisschen sauer, aber ich kanns immerhin verstehen, warum das Ende so war, wie es war.

Gabriel Garcia Marquez, Liebe in den Zeiten der Cholera: Die bewegenste Liebesgeschichte, die ich kenne

Isabel Allende, Das Geisterhaus: Ihr erstes Buch, das ich gelesen habe. Von ihr das Beste, alle weiteren fand ich eher zum Abgewöhnen

Eva Ibbotson, Die Morgengabe: Kitschroman, aber schööön. Ich habs sehr gemocht zu der Zeit, als ich es gelesen habe.

Jetzt wirds wirklich Aua für Frau Jinx: Rosamunde Pilcher, alle, die ich 2001 zu fassen kriegte: Ich hatte damals ein Burn-out-Syndrom und im Burn-out eine Lungenembolie. Ich war völlig runter und zu nichts in der Lage, musste mich aber irgendwie zum Leben bewegen. Da hab ich Muttern gebeten, mich mit Rosamunde Pilchers zu versorgen, weil ich fand, ich müsste mal ein bisschen nach England abtauchen. Ich habe sie gefuttert wie andere ihr Mittagessen. Deshalb muss sie da rein, danach hab ich nämlich wieder angefangen, zurechnungsfähig zu werden.

Marily French, Tochter ihrer Mutter: Das habe ich 1992 gelesen, während ich einen siebenwöchigen liegenden Aufenthalt im Krankenhaus überstehen musste. Es hat mich damals sehr beschäftigt.

Umberto Eco, der Name der Rose: Immer wieder fein zu lesen, seine weiteren Bücher mochte ich nicht so sehr.

Dostojewski, Die Brüder Karamasov: Auch mehrfach gelesen, das steht für mehrere Bücher von ihm, dies mochte ich am liebsten.

Boris Pasternak, Dr. Schiwago: Jaja, klingt nach Herz-Schmerz-Schnulze, enthält aber (okay, im Gegensatz zum Film) großartige philosophische Betrachtungen

Bodo Kirchhoff, Infanta: Noch eins meiner Krankenhausaufenthaltbücher von 1992. Fand ich sehr schön, aber die Beschreibung, wie einer die "Delikatesse" bebrütete Eier isst (es knackt so schön, wenn man auf Beinchen und Flügelchen beißt) war schon etwas bäh.

Hans Bemann, Stein und Flöte: Sehr ungewöhnliches Märchen, ich habs gern gelesen.

Douglas Adams, Per Anhalter durch die Galaxis, Trilogie in sechs Bänden. Wunderbar albern und immer wieder gut. Okay, beim fünften und sechsten war ich etwas erschöpft, aber Adams hatte schon eine feine Schreibe

Douglas Adams und Mark Carwardine, Die letzten ihrer Art. Witzig und doch ernst die Reise zu aussterbenden Tierarten.

Robert Schneider, Schlafes Bruder: beklemmend und doch wunderschön

Charles Dickens, David Copperfield: Ich hab keinen großen Bezug zu Charles Dickens, habe David Copperfield gelesen, weil das sein autobiografischster Roman sein soll. Ich hab ihn sehr gemocht.

Daniel Kehlmann, Die Vermessung der Welt: Feine Lektüre, ich habs im Urlaub gelesen und Spaß daran gehabt.

Manfred Krug, Mein schönes Leben: Erzählt seine Geschichte bis zum Beginn der Schauspielausbildung. Wunderbar geschrieben, wirklich wunderbar!

Nelson Mandela, Der lange Weg zur Freiheit: Den habe ich nach den Pilcher-Büchern 2001 gelesen und seither immer wieder.

Wolfgang Hildesheimer, Mozart: Ich kannte von Mozarts Biographie damals nur das, was im Kinderbuch "Donnerblitzbub Wolfgang Amadeus" stand. Hildesheimer hat ihn mir neu nahegebracht.

Frank McCourt, alle drei Bücher. Selbst das letzte hab ich noch gerne gelesen, was selten ist bei einer solch Spätentdeckung

Laurence Sterne, Tristram Shandy: Die Kunst des Abschweifens zur Perfektion gebracht. Der Ehevertrag der Eltern ist glaub ich vier Seiten lang und besteht aus einem Satz.

Rudyard Kippling, Das Dschungelbuch: klar, oder?

Hermann Hesse, Narziß und Goldmund: Das einzufügen ist meinem jugendlichen Ich geschuldet. Das musste sein.

Marion Zimmer-Bradley: die Darkover-Reihe: Bis auf die letzten Bücher, wo sie eine Ko-Autorin hatte, ist diese Welt sehr schön erzählt. Sie hat mir durch eine zweite Reha-Zeit geholfen.

Ildefonso Falcones, Die Kathedrale des Meeres: Historischer Roman; es geht um eine Kirche in Barcelona, die vom Volk gebaut wurde. Ich war in der Kirche, als ich das Buch gelesen habe. Wunderbares Buch.

Judith Lennox, Alle meine Schwestern: Sittengemälde und zum Teil sehr beklemmend, aber ich habs sehr gemocht.

Simon Singh, Fermats letzter Satz: Nicht wegen der literarischen Qualität, sondern wegen der Fähigkeit, selbst mir Fermats letzten Satz und seine Lösung verständlich zu machen. Das Buch habe ich mehrfach sehr gerne gefressen.

Douglas R. Hofstadter, Gödel, Escher, Bach: Fast ein Arbeitsbuch, es geht um "seltsame Schleifen" und ich finds schwierig, aber gut geschrieben.

Iwan A. Gontscharow, Oblomow: Eigentlich geht’s um einen Mann, der auf einem Sofa sitzt. Uneigentlich wars einfach ein gutes Buch.

Goethe-Zelter Briefwechsel: Obwohl das etwas komisch geschrieben ist, hab ich den gern gelesen.

Dan Brown, Das Sakrileg: Das habe ich verschluckt, einfach mit einem Haps. Das Buch fand ich ausgesprochen spannend, es hat mich zu noch ein paar weiteren Sekundärbüchern inspiriert (z.B. Der Heilige Gral und seine Erben), die nächsten Bücher von ihm fand ich zum Abgewöhnen!

Krimireihe von Sue Grafton: War eine Buchhändlerinnenempfehlung. Und endlich mal eine Detektivin, die justament dann aufs Klo muss, wenns spannend wird. Sie hat auch mehr mit ihrer Smith and Corona (=Schreibmaschine) zu tun als mit ihrer Smith and Wesson.

Krimireihe von Henning Mankell: Er ist ein wunderbarer Erzähler. Leider hat er es nicht mehr ganz so gut verstanden, der Tocher von Wallander eine Persönlichkeit zu geben, deshalb ist die Serie wohl ihrem Ende zugegangen.

Krimireihe von Elisabeth George: Bis auf die letzten paar Bücher habe ich die sehr gerne gelesen, auch wenn die Dinger immer beklemmender wurden. Leider versteht sie es nicht halb so gut wie Henning Mankell, die losen Enden am Schluss wieder zu verknüpfen.

Krimireihe von Donna Leon: Allein schon die Beschreibung des Mahles im Haus Brunetti war schon das Lesen wert.

Irene Dische, Großmama packt aus: Sehr schön erzählte Geschichte.

François Lelord, Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück. Zunächst ging mir die Naivität auf die Nerven, dann aber hab ichs gerne gehört.

Shakespeare, Der Kaufmann von Venedig: Steht hier für die sehr hintergründigen Komödien von Shakespeare. Dieser Mensch hat es sehr gut verstanden, immer wieder zu entlarven.

Komödien von Plautus und Terenz: durchaus deftiger Lesestoff

Astrid Lindgren, alle Gängigen, vielleicht nicht so sehr Karlson vom Dach. Sie hatte eine unnachahmliche Art zu schreiben.

L.M.Montgomery, Anne of Green Gables: Feines Kinderbuch, das höre ich immer wieder, wenn ich grade mal die "Mama, ich will auf den Arm"-Phase habe.

Connie Willis, "Die Jahre des schwarzen Todes" und "Die Farben der Zeit": Vor allem der letztere Band ist unglaublich skurril geschrieben, während das erste Buch eher (aber nicht durchgängig) ernst ist. Das war meine Entdeckung der letzten zwei Monate.

Adrienne Martini, The sweater-quest – my year of knitting dangerously. Hab ich gerne gelesen, weil ich mich darin wundervoll wiedergefunden habe.

Vermutlich drücke ich gleich auf den "Post veröffentlichen"-Knopf und stelle fest, dass ich mindestens vier gute Bücher vergessen habe. Ist aber wurscht, ging ja nur darum, mal die eigenen guten Bücher aufzuschreiben. Diese Bücher "muss man" nur dann gelesen haben, wenn "man" dran Spaß hat und ich hatte - okay, wenn auch nicht immer Spaß daran, so doch bei allen etwas Besonderes gefunden.

Ich hab danach nach Büchern gesucht, die ich gar nicht mochte. Da ist mir vor allem eins eingefallen:

Katherine Neville, Die Botschaft des Feuers: Das Buch finde ich persönlich eine Frechheit, weil platte Nachahmung vom Montglane-Spiel. Schlechte Charaktere, mieser Aufbau, wirre und botschaftsfreie Handlung. Das Ding hat mich wirklich furchtbar geärgert, ich weiß ja, dass sie es besser kann.

Nicht ganz so schlimm ist

Jostein Garder, Sophies Welt. Da habe ich mich veritabel durchgequält und nicht verstanden, warum die Leute das damals so klasse fanden. Als Jugendbuch ist es okay, mich hats nicht wirklich gefesselt.

Bei anderen ist es oft so, dass ich schlicht nicht reingefunden habe oder sie mir zu der Zeit, als ich sie gelesen habe, auf den Geist gingen. Sie sind hier und kriegen eine zweite Chance, denn ich bin sicher, manche von ihnen könnte ich irgendwann mögen. Das von Katherine Neville werde ich nie mögen, das geht mir auf den Geist.

Sonntag, 8. August 2010

Ich kanns kaum glauben / I can hardly believe it

Das Teil ist im Prinzip fertig. Im Prinzip deshalb, weil ich den letzten kleinen Teil der Kapuze nochmals machen muss, er ist ein bisschen labberig. Das hindert mich aber nicht dran, das Teil in den Schrank statt die UFO-Kiste zu stecken, ich brauchs erst auf Guernsey und das Ganze wird mich vielleicht eine halbe Stunde Reparatur kosten. Auf Taschen habe ich im Moment keine Lust mehr, ich bin jetzt mit Mohair bedient für die nächsten paar Jahre. Ich weiß wieder, warum ich dieses Fusselzeug nicht mag, es verstrickt sich wirklich übel. Ansonsten ist das natürlich ein Teil, was sich mit Nadelstärke 6 wirklich rasch stricken lässt.

Und die beste Nachricht ist die lange Fertig-Liste und die recht kurze WIP- und UFO-Liste. Ich bin wieder unter 10 und ich habe jetzt nur noch Sachen, die ein bisschen länger brauchen zum fertig Machen. Finde ich auch okay.

Was habe ich gelernt von dem Ritt die letzten zwei Wochen? Nunja, es ist sehr viel effizienter, wenn man immer nur an einem Teil strickt und nicht versucht, alles gleichzeitig zu machen. Vielleicht kann ich das ja eine Weile fortsetzen. Das nächste ist jetzt die Fair Isle Jacke (wenns nicht grade wieder brüllend heiß wird), weil das eine Auftragsarbeit ist. Ich hab mal sehr hoffnungsfroh meine WIP-Liste so nummeriert, wie ich sie abarbeiten möchte. Ich hab da jetzt auch Lust drauf, das Beenden von Projekten macht wirklich Spaß, auch wenn ich den Prozess normalerweise auch sehr genieße. Naja, mal sehen, wie lange meine Vorsätze anhalten.

Achso, und fast hätte ich es vergessen: Weiter unten gibts das neueste Bild.

The thing is basically done. Basically, because I'll have to re-do the middle bit of the hood, which is a bit sloppy. This doesn't hinder me from putting into the wardrobe instead of the UFO-box, I'll need it on Guernsey and it will take me about half an hour to fix. I'm not very enthusiastic to add pockets, I've had enough of knitting mohair for the next few years. I remember now why I don't like this fuzzy stuff, it knits really awfully. However the thing is a quick knit with needle size 6mm.

And the best news is the long "Finished"-list and the quite short project lists. I'm below 10 and all those projects will take a bit longer to be done, which I find perfectly fine.

What have I learnt from this rush? Well, it's a lot more efficient to knit one thing at a time instead of trying to do all at once. Maybe I'm able to proceed that way for awhile. The next will be the fair isle cardigan (unless it's getting swelteringly hot again), since this is a commission. In hopes of this new strategy I gave my projects numbers of priority. I'm looking forward to those, getting things done is real fun, even though I usually cherish the process of making them also. Well, we'll see how long my intention lasts.

Oh, and I almost forgot: Here's the latest picture.

Samstag, 7. August 2010

Thermal und (and) Mohair

So, Thermal ist fertig. Ging noch ein bisschen gestern bis heute (zwei Uhr nachts war er durch). Der letzte Ärmel hat sich gezogen wie Kaugummi, weil das Ganze jetzt nicht grade spannend ist. Aber er passt gut, ich trage ihn grade . Der Ausschnitt ist - ähm - ziemlich prominent, aber mit etwas drunter sieht das bestimmt annehmbar aus. Er ist ja ein Teil, das ich zum Wandern tragen möchte. Auch eignet er sich gut für Zwiebelklamotten, wenn man nicht so genau weiß, ob es nun kühl oder warm ist.

Das Garn ist ja Vollplastik, also Mikrogarn. Es schaut erstaunlich gut aus, finde ich, und strickt sich auch fein. Ich habe noch etwas davon in deutlich dicker für eine Jacke, aber im Moment möchte ich das glaube ich nicht mehr stricken. Ich brauche mal wieder etwas eher Erdverbundenes, das weniger schlüpfrig ist.

Well, Thermal is done too. I finished it yesterday until today (it was done at two a.m.). The last sleeve draged for quite some time, since the pattern doesn't make one die of suspense. It fits well, I'm wearing it at present. The neckline is quite - well - prominent, but it looks okay with something underneath. It is intended as a sweater for hiking anyway. And it is well suited for layered clothing if you don't know how cool it might be.

The yarn is plastic, micro yarn. For this it looks quite well and knits fine. I've still got some of it in my stash for a cardigan. But at present I wouldn't like to go back knitting this. I thing I need to knit more something more earthbound and less slippery.

So, und dann hab ich mich wieder der Mohair-Jacke aus dem Jahr 2006 zugewendet. Sie ist in Nadelstärke 6 gestrickt, der gesamte Körper wiegt grade mal 211 Gramm. Nachdem ich das zweite Vorderteil fertig gemacht habe, weiß ich einerseits wieder, warum ich das hab liegen gelassen. Andererseits geht das so schnell, dass ich es doch wieder nicht verstehe.

Das Garn ist 90% Mohair, 10% Plastik. Strickt sich furchtbar, weil die Fäden sich gerne verhakeln. Und auf dem Bild sieht man, dass das wieder so eine Art nicht so ganz gelungenes Garn von Schewe ist, die Partien waren alle gleich, dennoch sieht man die Übergänge zu den einzelnen Knäueln. Jetzt am Ärmel hab ich ein Knäuel erwischt, das einen Haufen Noppen drin hat. In der Häufigkeit gibts die sonst nicht. Man siehts nicht wegen der Melierung, aber das machts dann schon sehr anstrengend.

Gleichwohl, ich will das Ding bis morgen fertig machen. Das klingt verrückt, aber für den Raglan-Teil des Vorderteils hab ich ungefähr eine knappe Stunde gebraucht, den ersten Ärmel hab ich jetzt nach einer weiteren Stunde knapp bei den Raglanabnahmen, also sollte das auch schnell durch sein.

Da ich noch hinreichend Garn habe (und das auch nicht aufheben möchte), gibts eine Kapuze und mindestens eine Afterthought-Tasche. Das Ganze wird also auch etwas rustikaler. Und wenn das dann durch ist, hab ich keine "Altlasten" mehr, die ich jetzt akut stricken würde, dann gehts wieder zurück zu den aktuellen Projekten und mein Kleiderschrank ist um einen Pulli und zwei Jacken reicher. Fein, oder?

Well, and now I went back to my Mohair-Cardigan, started in 2006. It is knitted in size 6mm, the entire body weighs just about 211 grams. After having finished the second front I remembered, why I dropped knitting this. On the other hand it went so fast, that I don't understand it after all.

The yarn is 90% mohair and 10% plastic. It knits awfully, since the strands get entangled. You can see at the picture that this again is kind of that not really well yarn of Schewe. The colour ways are identical and still you can see the difference of the skeins. At the sleeve I'm stuck with a ball that has strange nupps, which don't exist with the other skeins. You can't see this due to the heathered yarn, but it doesn't make up nice knitting.

Still I intend to have this finished tomorrow. Sounds crazy, but the front raglan part took me a mere hour and the sleeve is almost at the raglan start, which again took me about an hour. So this should be done realy fast.

Since I've got enough yarn (and don't want to have left-overs) there will be a hood and at least one afterthought-pocket. So the thing will also be somewhat rustic.

And as soon as this is finished I don't have any relics and will be able to get to my actual projects. And my dresser contains one more sweater and two new cardigans. And that's nice, isn't it?

Mittwoch, 4. August 2010

Thermal - endlich / at last!

So, nun bin ich in den letzten Zügen von Thermal. Vorderteil linke Seite fertig gemacht, Ausschnittbündchen fertig gemacht (da muss ich die Abkettreihe etwas stärker anziehen, sonst falle ich bestimmt aus diesem sehr prominenten Ausschnitt raus), Ärmel angesetzt, zweiter Ärmel angesetzt. Ich stricke die Ärmel direkt mit an, das kommt wirklich gut. Der erste passt wunderbar und den zweiten muss ich einfach nachstricken.

Well, Thermal finally draws to an end. Front part left side done, neck edging done (I will have to make the cast-off-row a bit tighter or else I will drop out of this very low-cut thing), knitted sleeve, started second sleeve. I knit the sleeves directly to the body. I like that a lot. The first fits wonderfully and I'll have to just duplicate this.


Ich habe mal Fotos von den Armkugeln von oben gemacht. Ich habe ungefähr einen Zentimeter links vom rechten Markierer begonnen, die Maschen ringsum aufzunehmen. Und dann stricke ich immer hin und her und nehme dabei immer nach der letzten Masche eine der Aufgenommenen auf. Da ich ein bisschen zuviele aufgenommen habe (war beim ersten Ärmel auch so), stricke ich alle paar Reihen zwei der zusätzlichen Maschen zusammen. Ist eigentlich ganz einfach und sitzt sehr gut. Man sieht den Huckel, wo ich mit der Aufnahme begonnen habe, ich finde, das ist sehr okay auch am fertigen Pulli (siehe oben).

I took pictures from the sleeve caps. About half an inch I started to pick up stitches and picked them up all around the sleeve opening. Then I knit flat, taking up an additional stitch at the end of each row. Since I took up a little too many (I did that at the first sleeve also) I occasionally knit two of the picked up stitches together. It's a piece of cake and I like the look. You can see the little hump, where I started to pick up the stitches. To me it looks quite okay at the finished sweater (see above).


Zum Vergleich: So sieht der fertige Ärmel von oben aus.
To Compare: This is the finished sleeve at the sleeve cap.

Ich hoffe, ich werde zum Wochenende fertig und kann mich dann meinem Uralt-Projekt widmen, einer recht dicken Mohairjacke mit Raglan. Das war noch vor Ravelry-Zeiten, also habe ich den Raglan separat gestrickt, allerdings hat die Raglan-Naht eine Besonderheit: Ich habe vier Maschen Raglan-Naht und die verkreuze ich alle sechs Reihen. Ist zwar bei dem melierten Garn nicht so gut zu sehen, aber da Mohair gerne mal sehr weit wird, fand ich das ganz gut. Fotos folgen, wenn er "dran" ist.

I hope to have this thing finished by the weekend, so I will be able to attend to my oldest UFO, a mohair-cardigan with raglan. I started that long before my knowing of ravelry, so I knitted sleeves and body separate. However the raglan has a speciality: I knit four stitches raglan and cable them every six rows. You can hardly see it with the heathered yarn, but mohair is growing quite a lot, so I thought this a good idea. Pictures will follow as soon as it's its turn.

Dienstag, 3. August 2010

Dienstagsfrage 31/2010

Ich habe immer so trockene Haut an den Händen (sie sind teilweise ganz weiß). Aber weder sind sie rissig noch jucken sie. Jetzt wurde mir gesagt, das käme vom Stricken. Stricken würde die Haut an den Händen und Fingern trocken machen... Habt ihr auch so Probleme mit trockener Haut? Und wenn ja, was macht ihr dagegen außer ständig einzucremen... Gibt es da einen Geheimtip?
Herzlichen Dank an Claud für die heutige Frage!

Endlich mal wieder eine Dienstagsfrage und es ist Dienstag *hüstel.

Ich habe als Erbschaft meiner Mutter extrem trockene Hände mitbekommen, so extrem, dass mir im Winter, wenn ich nicht ständig mit Melkfett an den Pfötchen hantiere, die Haut zwischen den Fingern reißt und blutet. Dennoch habe ich keinerlei besondere Trockenheit durch das Stricken erlebt und ich stricke teilweise sehr extrem und zuweilen gar nicht.

Die Verbindung Stricken-Trockenheit ist komplett unlogisch. Wovon sollten die Finger ausgerechnet dabei trocknen? Das Fett in der Wolle? Baumwolle, Viscose, Mikrofaser oder Leinen haben kein Fett. Von der Reibung am Material? Dann müsste die Arbeit mit der Computer-Maus auch trockene Finger machen. Passt also irgendwie alles nicht gescheit.

Deshalb kann ich auch keinen Geheimtip geben. Ich gucke nur, dass die Räume anständig belüftet sind, in denen ich sitze (ob ich nun stricke oder Löcher in die Luft gucke, macht dann keinen Unterschied). Außerdem hab ich vor allem für den Winter Luftbefeuchter an der Heizung, das gibt dann ein gutes Raumklima (okay, nur dann wenn die Befeuchter sauber sind). Und wenns ganz hart kommt, stricke ich Kauni. Das Zeug ist so fettig, da werden die Hände von selbst glitschig. Die Steigerung ist eigentlich nur noch Kauni im Sommer zu stricken, da kommt der Schweiß auf den Fingern zu dem Lanolin im Gestrick, damit kriege selbst ich Finger glatt wie ein Babypopo.

Bei Cremes achte ich immer drauf, dass ich tagsüber etwas habe, das extrem schnell einzieht (ich hasse es, wenn die Finger so fettig sind) und nachts hab ich dann eine Fettcreme mit Ringelblumen.

Montag, 2. August 2010

Fertig und zurück auf Los / Done and back to square one

Die letzten Tage waren sehr produktiv in Bezug darauf, Projekte zu beenden. Ich habe zwei fertig gemacht - ähm, und eins angefangen, aber das mehr so aus Versehen ...

Aber der Reihe nach:

During the last few days I was very busy finishing two projects. Well, and I started a third one - more by coincidence.

But let's take it in turn:

1. Kauni-Jacke: Sie war ja schon seit Anfang Januar ziemlich fertig, aber die Blenden waren bis auf die Ärmelbündchen alle zu locker und dünn, deshalb musste ich sie neu machen. Das habe ich dieser Tage getan und mir gefällt das Ergebnis sehr gut. Eventuell muss ich das Halsbündchen nochmals machen, weil der Hals immer noch ziemlich weit ist. Da muss ich mir überlegen, wie ich vorgehe, damit das Ganze etwas enger wird. Aber das ist sozusagen eine Stelle hinter dem Komma, ich mag das Teil sehr.

Kauni-Cardigan: This was almost done by the beginning of January. I had to re-do the cuffs, which were with exception of the sleeve cuffs too sloppy. So I re-knitted all of them and I like the result very much. Maybe I'll have to do the neck again, since the neck opening is still quite big. I'll have to figure out how to make it smaller. But that will have no hurry, I like the thing a lot!


2. Kaschmir-Seiden-Pullunder: Dieses Teil habe ich aus allen möglichen Anregungen zusammengebastelt. Das Muster selbst ist von einem sehr alten Drops-Design, was mir gut gefallen hat als Muster, aber der Schnitt war nix für die Menge, die ich hatte. Also habe ich das Muster genommen und entsprechend abgewandelt. Prinzipiell alles gut, das Garn ist wunderbar, ein Kaschmir-Seiden-Merino-Gemisch von der Hamburger Wollfabrik, Nadelstärke 4 ist auch gut zu verkraften, die Maschenprobe war eigentlich groß genug. Soweit, so fein. Das Ergebnis sieht nach erstem Anschauen gar nicht schlecht aus.

Cashmere-Silk-Vest: This project was a mish-mash of different design-ideas. The pattern was from an very old Drops design, which I liked, but the shape of the thing didn't fit with the amount of yarn. So I took the pattern and changed the shape. All fine at first sight, the yarn is wonderful, cashmere-silk-merino blend, needle size 4mm is good to knit, the swatch was big enough. So far so good. The result isn't too bad at first sight.


Aber: Das Ganze ist zu eng. Maschenprobe hin und her und anschließend nur alles in Runden ist nix für eine Windsbraut, die linke Maschen einfach zu locker strickt. Dann hatte ich das Ziel, das Ganze als ein Stück zu stricken, also nirgends den Faden abzuschneiden und neu anzusetzen. Außerdem hatte ich eine etwas verwegene Idee: Ich wollte den oberen Teil zu Anfang als Raglan (mir steht Rundpasse schlicht nicht) und weiter oben dann das letzte Bisschen als Rundpasse stricken. Die Idee hat mir gefallen, so konnte ich das Muster vom unteren Bund oben nochmals erahnen lassen. Nur habe ich schlicht zuviel abgenommen und ein Muster mit vielen rechten und linken Maschen hat meiner Maschenprobe mal wieder nicht gut getan. Außerdem habe ich mich wohl verrechnet und die Länge ab Armansatz wurde schlicht zu lang.

Dass der Übergang vom Körper zum Armansatz noch hässlich wurde und ich hätte nähend pfuschen müssen, war dann schon fast egal. In Summe: Dieses Teil ist zwar fertig (und ich habe es auch in die fertigen Teile aufgenommen - das war ich dieser Arbeit schuldig), aber eigentlich ist es auch noch nicht angefangen, denn ich muss es komplett neu machen. Immerhin, ich habe eine wunderbar große Maschenprobe, das Garn ist erstmal aufgeräumt und ich habe Zeit und Muße, mir eine angemessene Korrektur auszudenken.

BUT: The thing is too tight. Flat swatch and knitting in rounds is no good for a Windsbraut, which purls quite sloppy. Then my goal was to knit the entire thing as a whole, which means not to cut threads and start anew. And I had a quite strange idea: Since round yoke doesn't suit me well, I intended to knit the collar mainly as a raglan and knit the last bit as a round collar. I liked the idea, it gave me the opportunity to repeat a bit of the pattern from the start. But I decreased to heavily and the pattern with lots of sloppy purls didn't like that at all. In addition to that I miscalculated the raglan, so the collar is too long.

That the transition from body to yoke doesn't look to nice, which basically meant to have to fudge sowing, didn't matter all to much in the end. This means: The vest is finished (and I had to include it to the finished objects, this I owed to the work done), and at the same time it isn't started yet: I will have to do it all over again. At least I have a perfectly big swatch now, the yarn is tidied up, and I will have time to figure out, how to do it better.


3. Von dem angefangenen Projekt gibts noch keine Bilder, da noch zu wenig zu sehen. Ich stricke einen zweiten Pi are Square (der erste ist hier). Einer Freundin hat meiner so gut gefallen, dass sie den auch will. Er wird diesmal nicht so unglaublich groß, außerdem stricke ich die Blenden nicht aus Regenbogenkauni, sondern in einem wunderschönen Rot. Ich fürchte, das macht solchen Spaß, dass ich nicht so arg lange brauchen werde, bis der wieder fertig ist.

3. There are no pictures of the object I started, there is not enough to be seen yet. I'm knitting a second Pi are Square (the first may be seen here). A friend liked my so much that she also wants one of those. It won't be as big as mine and I'll knit the edgings in a beautiful red instead of Kauni Rainbow. I'm afraid, it's a lot of fun to knit, so I won't take all too long for that.

Bilanz des Wochenendes: Zwei fertig, eins angefangen, macht nur noch 11 angefangene Projekte.
Balance of the weekend: two done, one started, 11 projects in progress.

Ziel der Woche: Ein weiteres fertigstellen
Object of the week: finish another one